HORMONE STEUERN DIE ENTWICKLUNG
Während der Pubertät verändern sich der Körper und das Verhalten von Mädchen und Jungen unter dem Einfluss von Hormonen. Hormone sind Stoffe, die in kleinsten Mengen wirken und über das Blut verteilt werden.
Wenn ihr Körper im Alter zwischen 10 und 14 Jahren eine bestimmte Reife erreicht hat, produziert das Zwischenhirn das Freisetzende Hormon (FH). Dieses Hormon regt die Hirnanhangsdrüse oder Hypophyse dazu an, nun ihrerseits zwei Hormone zu bilden: das Luteinisierende Hormon (LH) und das Follikelstimulierende Hormon (FSH). Beide wirken sowohl auf die Hoden als auch auf die Eierstöcke ein. Eierstöcke und Hoden, die auch als Keimdrüsen bezeichnet werden, beginnen daraufhin, Geschlechtshormone zu produzieren. Die Hoden bilden die männlichen Geschlechtshormone, die Androgene. Das bekannteste unter ihnen ist das Testosteron. Die Eierstöcke bilden die weiblichen Geschlechtshormone, die Östrogene und die Gestagene. Dazu gehört beispielsweise das Progesteron oder Gelbkörperhormon. Die Geschlechtshormone sind dafür verantwortlich, dass die Geschlechtsorgane ihre Funktion aufnehmen und dass sich die sekundären Geschlechtsmerkmale entwickeln. Geschlechtshormone werden aber nicht nur in den Keimdrüsen produziert, sondern auch in der Nebennierenrinde beider Geschlechter. So kommt es, dass im Körper von Männern auch geringe Mengen weiblicher Geschlechtshormone und im Körper von Frauen männliche Geschlechtshormone aktiv sind. Erst das Mischungsverhältnis der verschiedenen Hormone führt zur Ausformung der jeweils geschlechtstypischen weiblichen und männlichen Merkmale.
Wenn ihr Körper im Alter zwischen 10 und 14 Jahren eine bestimmte Reife erreicht hat, produziert das Zwischenhirn das Freisetzende Hormon (FH). Dieses Hormon regt die Hirnanhangsdrüse oder Hypophyse dazu an, nun ihrerseits zwei Hormone zu bilden: das Luteinisierende Hormon (LH) und das Follikelstimulierende Hormon (FSH). Beide wirken sowohl auf die Hoden als auch auf die Eierstöcke ein. Eierstöcke und Hoden, die auch als Keimdrüsen bezeichnet werden, beginnen daraufhin, Geschlechtshormone zu produzieren. Die Hoden bilden die männlichen Geschlechtshormone, die Androgene. Das bekannteste unter ihnen ist das Testosteron. Die Eierstöcke bilden die weiblichen Geschlechtshormone, die Östrogene und die Gestagene. Dazu gehört beispielsweise das Progesteron oder Gelbkörperhormon. Die Geschlechtshormone sind dafür verantwortlich, dass die Geschlechtsorgane ihre Funktion aufnehmen und dass sich die sekundären Geschlechtsmerkmale entwickeln. Geschlechtshormone werden aber nicht nur in den Keimdrüsen produziert, sondern auch in der Nebennierenrinde beider Geschlechter. So kommt es, dass im Körper von Männern auch geringe Mengen weiblicher Geschlechtshormone und im Körper von Frauen männliche Geschlechtshormone aktiv sind. Erst das Mischungsverhältnis der verschiedenen Hormone führt zur Ausformung der jeweils geschlechtstypischen weiblichen und männlichen Merkmale.